Warum schläft Native Instruments?

  • Ersteller mtfardy
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Ich glaube, es haben schon einige User Versuche unternommen (schon aus Neugier) mit den Dingern Musik zu machen.

ich muss an dieser stelle mal kurz prahlen, dass ich anno 2005 mit einem windows mobile phone und der für damalige verhältnisse schier unglaublichen daw-software "griff" einen song "vorproduziert" habe, der danach auf einem ziemlich grossen release gelandet ist und bei dem sogar eine handvoll spuren vom original verwendung fanden :)

war mehr so proof of concept. aber griff war für damals schon unfassbar geil. bis zu 12 virtuelle instrumente (von sampler über VA und FM bis physical modeling und orgelemulatiönchen), jeweils mit mixer kanal, insert plugins, aux return plugins, plus automation sämtlicher parameter. auf nem 400mhz telefon :)

aber wenn man das jetzt mal mit NI komplete auf nem surface vergleicht sieht man halt schon, dass die zeit auch nicht wirklich stehen geblieben ist.
 
Hab grade diese deprimierende Zahlen gefunden:

iOS latency – 5.8 ms
Best Android device latency – 108.8 ms
Standard Android latency – 371.5 ms

Quelle: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=992888

OK, das ist ein paar Jahre her, vielleicht haben sie in der Zeit enorme Fortschritte gemacht und sind mittlerweile bei 50 ms. Leider reicht das immer noch nicht.
Recherchier doch erstmal in DIESEM Forum, bevor du Unsinn schreibst! ;)

Schön, dass jemand einen so interessanten Test machen, aber Anfang des Jahres mit 'nem ollen iPhone4 und iOS6? Das war etwas schwach. Könntet ihr das mit aktueller Hardware wiederholen? Und bitte mit Garageband, Auria, Cubasis und gerne auch Capture Duo. Die dort benutzen Apps sind wirklich nicht repräsentativ. Aber immerhin war das Ergebnis niederschmetternd für Androzeugs.


[sup]Nebenbei: Bei diesem Test, wie bei vielen anderen unmusikalischen Computerbase-Tests, handelt es sich um Bildschirm-Latenzen. Denn die Geräte-Technik innen drin, genauso wenig wie das Betriebssystem selbst hat mit angeschlossenen MIDI-Controllern irgendwelche dreistelligen Latenzen. Also wenn du hier zb von Synth-Apps sprichst.... diese lassen sich mit gefühlten NULL Latenzen unter Android spielen. Ich habe es gemacht.[/sup]

Tja... wenn das alles so gut auf dem Android, warum gibt es da keine wirklich guten Softsynths und auf dem iPad schon?
 
weil die meisten eben doch primär nur rumdaddeln, und da wird dann die touchscreen latenz zum entscheidenden faktor.
 
@ musicdevil schreibt
Da kann ich auch meinen Laptop nehmen und da ist die VST-Instrumentenauswahl mittlerweile sooo gigantisch groß und gut...

Du wiedersprichst Dich laufend innerhalb Deiner Threads Devil.
Neulich erst schriebst Du, man soll sich auf das wichtigste beschränken bei VST I, denn das hätte was mit Kreativität zu tun.

Wat denn nu?

Immer so wie Du es brauchst.?

Laß doch der Jugend ihren Lauf

cehrrey50

Du hast mich missverstanden, weil ich mich missverständlich ausgedrückt habe?
Ich meinte, dass die Auswahl an VST-Instrumenten mittlerweile für den PC/Laptop sooo groß ist und nicht MEINE Auswahl an installierten Vsti`s.
Es ist richtig, dass ich mich auf relativ wenige, dafür gute Vsti`s beschränke, OBWOHL es halt eine große Auswahl gibt.
Hast du das nun besser verstanden? Ist aber gut, dass du noch mal nachfragst.

Und was heißt "Laß doch der Jugend ihren Lauf"?
Ich beschwere mich doch nicht, dass es zu wenige Sachen von zb. NI für meinen Rechner gibt...
Wer da was mit nem überteuerten schwachbrüstigen iPad machen will und nicht fündig wird, hat halt Pech....is mir doch aber egal.
Mein Tipp lautet halt nur "Nimms iPad für zb. *malen nach Zahlen* und nen gescheiten PC/Laptop/Mac zum musikmachen" :D
 
Man muss auch nicht bestehende Produkte portieren, sondern kann auch einfach neue anbieten und somit neue potenzielle Kunden ansprechen, die gar nie auf einer heute üblichen DAW produzieren oder experimentieren wollen, sondern schlicht und einfach NUR und AUSSCHLIESSLICH auf Mobile Geräten, die Anzahl potenzieller Kunden ist da extrem gross. Ob in den Augen einiger "professionell" oder nicht ist egal, das Resultat und der Spass zählt.

Danke! Endlich einer, der über sein Tellerrand gucken kann! Genau so ist es. Mein MBP, ProTools und ein gutes Interface und eine HighEnd-Abhöre liegt und verstaub seit ein paar Jahren. Das Musikmachen auf dem iPad mit allen diesen Apps macht so viel Spaß, wie lange, lange nicht mehr. Für reine Amateure, Homerecordler ist das eine super geile Lösung. Und wenn man das in technisch richtig gut haben will, dann geht man ins Studio - entweder eigenes oder extern und bezahlt.

Ich denke eher, dass du nur nen iPad vom Papi zum Geburtsag bekommen hast und deshalb rum jammerst, dass es dafür noch zu wenige Musikanwendungen gibt. Kein normaler Mensch würde sein gutes Equipment "verstauben" lassen um dann freiwillig nur mit nem iPad zu arbeiten. Da ist was faul an der Sache, das rieche ich 3 Meilen gegen den Wind.
 

für deine waschmaschine und dein auto ist zugriff aufs filesystem aber auch nicht relevant. tablets sind aber computer, die erzeugen dateien, und es ist halt wirklich ziemlich albern, diese dateien dann vorm user wegzusperren. fileaustausch ist nunmal - selbst wenn mans nur auf rumspiel niveau betreibt - eine realität bei der musikarbeit mit computern


Ich sehe das etwas anders, viel pragmatischer - so ein Tablett ist ein Gerät, mit dem ich einfach und schnell, überall meine Musik machen kann. Am Ende will ich ein fertiges Stück haben. Einzelne Tracks interessieren mich nicht. Ziel erreicht, User glücklich.


aber was anderes: ich verstehe ja deinen ansatz. son tablet hat man mal zum spass dabei, und dann ist es nett, da bisschen was drauf zu daddeln. also will man die entsprechende software. völlig klar soweit, und klar, da muss man nicht mit den ansprüchen an eine grosse daw kommen.

"aber!":

- stichwort "wir haben all die absprünge geschafft, aber jetzt kleben wir am pc" - da gibts halt einen grossen unterschied. ein tablet ist nämlich auch nix weiter als ein pc. apple hat dir [...]

In jedem modernem Fernseher oder einer Spielkonsole steck de facto auch ein universeller PC. Trotzdem will man diese Geräte ganz bewußt nicht als PC, mit allen seinen Nachteilen, sehen. Für mich ist iPad eigentlich diese Art Geräte.


nur die message verkauft, dass ein tablet nochmal alles in extradoof von null auf neu verkauft werden muss. muss aber nicht. ein tablet in der vorliegenden form ist nunmal ein mit verlaub *gigantischer* rückschritt im vergleich zu dem "an dem wir kleben".

Je nachdem wie man es sieht. Technisch und nüchtern gesehen, ja, da hast du recht. Genauso ist es z.B. mit dem Fotoapparat in einem Smartfon. Kein Zoom, schlecht im Dunkeln, in der Regel langsamer Autofokus, keine verstellbare Blende. Da ist jede Knipse für die Hälfte des iPhone Preises besser. Geschweige schon eine DSLR. Dennoch hat so ein iPhone gegenüber allen Fotoapparaten einen entscheidenden Riesen Vorteil - du hast es immer dabei!


wozu sich dann noch mit dem unglaublich dumpfbackigen IOS garage band rumschlagen? nein, wenn man den krempel schon gewohnt ist, UND sieht dass das auch auf tablet geht, dann gibts halt schlicht keinen grund, umzusteigen, weil dann hat man bereits das, was besser ist UND super portabel auf deinem tablet läuft.

Oh Mann... jetzt fängt wieder einer mit Umsteigen an... Du sollst nicht umsteigen! Du sollst beides nehmen. Je nach Situation. Denke an mein Beispiel mit dem Urlaub. So ein Tablett ist viel bequemer als Laptop.

- bleiben die apps. in der tat sind die apps weitestgehend noch nicht touchoptimiert. entsprechend sind die schaltflächen oft etwas klein. was macht man da? je nun, solange die hersteller noch nicht nachliefern (DAS wäre mir viel relevanter als dass NI ihre sachen auf spielzeug-OS portieren, zum spielen gibts auf den spielzeug OSsen schliesslich längst mehr als genug), muss man halt auf grosse icons schalten oder die auflösung verringern. ...aber dann sieht man viel weniger vom UI!!! ja. aber: immer noch tausendmal mehr als bei 90% aller touchapps.

Nö, dann gute Nacht! Lieber eingeschränkte Funktionalität aber durchdachte Bedienung.


kauf dir das geniale caustic

Danke für den Tipp. Ist nicht so mein Fall. Ich mag eher Bandmaschinentyp.
 
Man muss auch nicht bestehende Produkte portieren, sondern kann auch einfach neue anbieten und somit neue potenzielle Kunden ansprechen, die gar nie auf einer heute üblichen DAW produzieren oder experimentieren wollen, sondern schlicht und einfach NUR und AUSSCHLIESSLICH auf Mobile Geräten, die Anzahl potenzieller Kunden ist da extrem gross. Ob in den Augen einiger "professionell" oder nicht ist egal, das Resultat und der Spass zählt.

Danke! Endlich einer, der über sein Tellerrand gucken kann! Genau so ist es. Mein MBP, ProTools und ein gutes Interface und eine HighEnd-Abhöre liegt und verstaub seit ein paar Jahren. Das Musikmachen auf dem iPad mit allen diesen Apps macht so viel Spaß, wie lange, lange nicht mehr. Für reine Amateure, Homerecordler ist das eine super geile Lösung. Und wenn man das in technisch richtig gut haben will, dann geht man ins Studio - entweder eigenes oder extern und bezahlt.

Ich denke eher, dass du nur nen iPad vom Papi zum Geburtsag bekommen hast und deshalb rum jammerst, dass es dafür noch zu wenige Musikanwendungen gibt. Kein normaler Mensch würde sein gutes Equipment "verstauben" lassen um dann freiwillig nur mit nem iPad zu arbeiten. Da ist was faul an der Sache, das rieche ich 3 Meilen gegen den Wind.

Seit ich de facto komplett auf iPad umgestiegen bin, hat sich mein musikalischer Output vervielfacht! In meinen 45 Jahren haben ich eine Lektion ganz genau verstanden - weniger ist mehr! In der Selbsteinschränkung liegt die Kraft!
 
Schön, dass jemand einen so interessanten Test machen, aber Anfang des Jahres mit 'nem ollen iPhone4 und iOS6? Das war etwas schwach. Könntet ihr das mit aktueller Hardware wiederholen? Und bitte mit Garageband, Auria, Cubasis und gerne auch Capture Duo. Die dort benutzen Apps sind wirklich nicht repräsentativ. Aber immerhin war das Ergebnis niederschmetternd für Androzeugs.
Ich dachte mir, dass du den Test nicht verstehst. :)

Wenn du richtig geschaut hast, liegt Android bei 66ms.
Wenn die Programmierer sich Mühe geben. Tun sie aber nicht. Woran das liegt, erkläre ich dir jetzt nicht noch einmal. Ich hatte dazu schon was geschrieben.

Du wirst verstehen, dass wir diesen Test mit allem machen konnten, was UNS zur Verfügung stand. Und wir hatten bereits angekündigt, dass wir den Test wiederholen werden. Wie oft hättest du den Aufwand denn gern? 2 Mal jährlich? Vergiss es! ;)

Der Punkt ist, deine Aussage war völlig falsch! Deine Werte waren einfach nur schlecht recherchiert.
Und mein Hauptpunkt war... es wird sich auf Programmiererseite kaum Mühe mit dem Spielkram gemacht. Find ich genauso schade!

Und noch ein Punkt: Du meintest, wir sollten den Test mit Recording-Apps wiederholen.
ööööhm... wieso das denn?!?! Ich meine, denen sind Latenzen doch nun wirklich ziemlich egal.

Capture hat zb keinen Synthesizer an Board. Also wozu sollte ich da die Latenz zwischen Scheibe kloppen und Ausgangssignal testen!?

Ari
 
Zitat mtfardy:
Seit ich de facto komplett auf iPad umgestiegen bin, hat sich mein musikalischer Output vervielfacht! In meinen 45 Jahren haben ich eine Lektion ganz genau verstanden - weniger ist mehr! In der Selbsteinschränkung liegt die Kraft!

Kann man zwar nicht verallgemeinern, aber so grob bin ich da ganz deiner Meinung.
Ich brauche auch keine 5 DAW´s, sondern eine Gute genügt mir und während ich früher vielleicht 30 virtuelle Instrumente installiert hatte, so denke ich heute, dass ich doch nicht mehr jede Freeware/Kaufsoft brauche, sondern nur wenige aber Gute.
Ich brauche auch keine Festplatten voller Sample CD`s oder 20 verschiedene Hallplugins usw.

Desto mehr Auswahl ich hab (also wirklich nur auf mich bezogen), um so mehr verkompliziert sich die Sache. Ich meine, mit zb. dem Sylenth1 kann man ja im elektronischen Musikbereich schon ne gaaaanze Menge anstellen, da brauch ich keine 20 anderen Plugins die ähnliches machen.
Die sollen sich also nach Möglichkeit nur ergänzen.

Und da sind wir beim Problem. Das iPad ist für mich noch viel zu sehr Spielkram, wegen der niedrigen Performance, Garageband, den wenigen sehr abgespeckten Instrumenten usw.
Das wäre mir dann alles schon wieder eindeutig ZU WENIG.
 
Seit ich de facto komplett auf iPad umgestiegen bin, hat sich mein musikalischer Output vervielfacht!

Also wenn dein musikalischer Output vorher gleich null war, wie du angedeutet hast, dann müsste er ja jetzt immer noch bei Null liegen :D

Spaß beiseite, mich würde es jetzt mal ehrlich interessieren, wie sich ausschließlich auf dem iPad produzierte Musik so anhört?
Kannst mal was von dir posten?

Übrigens, warum verstaubt auch die High-End Abhöre?
Kann man die nicht auch für die auf dem iPad produzierte Musik gut gebrauchen?
 
Übrigens, warum verstaubt auch die High-End Abhöre?
Kann man die nicht auch für auf dem iPad produzierte Musik gut gebrauchen?
Die Qualitätsansprüche scheinen ja aus unerfindlichen Gründen gesunken zu sein... :)

Aber die zitierte Mobilität ist ja bestimmt schon geil. Doch wieso sollte man sich eigentlich mit ´nem großen Tablet herumschleppen?

http://www.nanoloop.de/one/index.html

DAS ist doch dann wirklich konsequent der Idee folgend, wenn es nur um das mobile "Mal-eben-so-spontan-daddeln" geht.
 
Lieber eingeschränkte Funktionalität aber durchdachte Bedienung

aber dann brauchst du natürlich auch keine NI synths ;-)

und ich kann mich ja drauf einschränken, auch mobil mit meinem hinreichend flachen mobilsetup zu arbeiten und muss mir nicht nochmal einen stapel apps ziehen.

ich verstehe ja durchaus deine einwände. speziell das "dieses gerät hat man halt immer dabei" argument beim fotografieren unterschriebe ich eins zu eins.

nur: dieses gerät ist, wenn mans genau nimmt, das handy, nicht das tablet. da benutze ich dann caustic. und in dem moment, wo man das erweitert und eben doch wieder ein gerät mit dazudenkt, dass man in wahrheit eben doch nicht in der hosentasche mit sich führt sondern genau wie ein laptop in ner tasche mitschleppt die man sonst nicht bräuchte, in dem moment kann ich dann auch gleich sagen dann nehm ich lieber ein surface. oder, genau genommen, in zukunft sicherlich ein convertible laptop. best of both worlds.
 
Jetzt fehlt hier nur noch der Non Eric als bekennender Ipad Liebhaber:))

Was zum Surface, wenn nach 3-4 Jahren der Akku schlappt macht (aber alles andere noch wunderbar funzt) kann man seine 2000€ Investition in die Tonne kloppen, weil das Teil (komplett fahrlässig) verklebt ist und es keine Möglichkeit gibt, das Teil ohne Total Zerstörung auseinander zunehmen.

Deshalb tauscht MS ja in der Garantiezeit das komplette Teil aus und versendet ein neues (was unter Umwelt Gesichtpunkten auch nochmal komplett bekloppt ist) .

Und komme mir bitte jetzt keiner, das nach 4 Jahren so ein Teil total veraltet sei und was neues her muss, das ist es eben nicht!

Und 2000€ sind eine verdammmmt Menge Geld!!!



Gruß
 
Ich finde es auch bescheuert, dass essentielle Komponenten verklebt werden. Das scheint ja ein interessantes Geschäftsmodell für immer mehr IT-Hersteller zu sein (Microsoft, Apple).

Aber vielleicht ist das doch nicht so relevant, da Leute sich permanent das neueste Modell im 2-Jahres-Zyklus kaufen, da es eben hip ist (nebenbei: Hornbrillen, Essgewohnheiten & Jutebeutel werden jedenfalls häufiger gewechselt).
Ich denke jedenfalls auch anders und möchte doch langlebigere Produkte haben.

Und 2000€ sind eine verdammmmt Menge Geld!!!
Sind es, ohne Frage!
Woher kommen aber widerrum diese ominösen 2000,- €? Oder waren es vielleicht doch " $ "?

http://www.notebooksbilliger.de/tablets/microsoft+tablets/surface+pro+3

Ist ein Unterschied, oder?
 
da wurde jetzt natürlich das allergrösste modell mit i7 und 512GB SSD hergenommen. einen i5 oder i3 (die immer noch im kreis um die ganzen mobil-CPUs rennen) oder gar mit 256GB nur die doppelte speicherplatzmenge diskret in den preisvergleich einzubauen wäre ja auch viel zu...äh...richtig gewesen.

tatsächlich redet man da eher von 100-300 euro unterschied je nachdem ob i3 oder i5.
klar, i7 mit halbem terabyte SSD kostet deutlich mehr. aber das ist dann natürlich auch ein wirklich krasser giftzwerg :)

...mmh...giftzwerg-tablets...
 

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ach ja das mit dem verkleben ist scheisse. irgendwie hat microsoft manchmal aber auch echt das talent, sich vorzugsweise lieber die schlechten als die guten apple-ideen als vorbild zu nehmen :)
 
da wurde jetzt natürlich das allergrösste modell mit i7 und 512GB SSD hergenommen.
... welches es im Obstladen natürlich nicht gibt.
 
Man muss auch nicht bestehende Produkte portieren, sondern kann auch einfach neue anbieten und somit neue potenzielle Kunden ansprechen, die gar nie auf einer heute üblichen DAW produzieren oder experimentieren wollen, sondern schlicht und einfach NUR und AUSSCHLIESSLICH auf Mobile Geräten, die Anzahl potenzieller Kunden ist da extrem gross. Ob in den Augen einiger "professionell" oder nicht ist egal, das Resultat und der Spass zählt.

Danke! Endlich einer, der über sein Tellerrand gucken kann! Genau so ist es. Mein MBP, ProTools und ein gutes Interface und eine HighEnd-Abhöre liegt und verstaub seit ein paar Jahren. Das Musikmachen auf dem iPad mit allen diesen Apps macht so viel Spaß, wie lange, lange nicht mehr. Für reine Amateure, Homerecordler ist das eine super geile Lösung. Und wenn man das in technisch richtig gut haben will, dann geht man ins Studio - entweder eigenes oder extern und bezahlt.

Ich denke eher, dass du nur nen iPad vom Papi zum Geburtsag bekommen hast und deshalb rum jammerst, dass es dafür noch zu wenige Musikanwendungen gibt. Kein normaler Mensch würde sein gutes Equipment "verstauben" lassen um dann freiwillig nur mit nem iPad zu arbeiten. Da ist was faul an der Sache, das rieche ich 3 Meilen gegen den Wind.

Seit ich de facto komplett auf iPad umgestiegen bin, hat sich mein musikalischer Output vervielfacht! In meinen 45 Jahren haben ich eine Lektion ganz genau verstanden - weniger ist mehr! In der Selbsteinschränkung liegt die Kraft!

mtfardy

Kauf dir doch ne Flöte, ist mobiler, leichter und auf eine gewisse Art noch einschränkender, also kraftvoller.

wie ist dein genauer Workflow beim Komponieren und Arrangieren?
Eine Spur von app1, nächste von app2, wie geht das alles?
 
In meinen 45 Jahren haben ich eine Lektion ganz genau verstanden - weniger ist mehr! In der Selbsteinschränkung liegt die Kraft!

Und mit 45 Jahren prahlst du so mit deinem fortgeschrittenen Alter rum? Alter :roll:

Ist nicht schlimm, wenn man keine Ahnung hat. Ich erkläre es dir gerne

Zu gütig :gaga:

Android erlaubt einfach keine ausreichend kurze Latenzen, um Instrumente live spielen zu können.

Diese Behauptung ist in etwa so ungenau (und damit falsch) wie "Windows kann keine 3D-Grafik". Ja, muss man halt Direct3D oder OpenGL bemühen. Oder im Fall von Android und Latenzen: Die Betriebssystem-Standard-Sound-Funktionen außen vor lassen und was eigenes programmieren. Geht (wie Caustic zeigt) einigermaßen, ist aber aufwändig. Was du sagen wolltest, ist, dass Android nicht wie iOS bereits Betriebssystem-Funktionen zur Verfügung stellt, die latenzarme Soundwiedergabe von Haus aus ermöglicht.

Klugscheißerei? Stimmt :schulterzuck:
 
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