FabFilter Pro-C 2

Guluar

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"In this tutorial, Dan Worrall introduces FabFilter Pro-C 2, the next major version of FabFilter's widely used compressor plug-in. After a quick presentation of the most obvious improvements, Dan will explain all new features in more detail."

AVAILABLE AUGUST 26, 2015
 
Dan Worrall könnte ich stundenlang zu hören :)
 
Sieht nett aus... nutze aber schon die alte Version eigentlich kaum bis nie... der hier ist zuviel für mich, hab irgendwie lieber one-trick-ponys.
 
Steht irgendwo schon etwas zu den Preisen?
 
Sieht nett aus... nutze aber schon die alte Version eigentlich kaum bis nie... der hier ist zuviel für mich, hab irgendwie lieber one-trick-ponys.

Yepp, der Fab C macht schon einen guten Job, aber zu viel Drehorgien und klingt nach nix ;)
Bei den üblichen Verdächtigen weiß ich genau was ich machen muss, ohne mir einen Wolf zu drehen :)
 
Sieht nett aus... nutze aber schon die alte Version eigentlich kaum bis nie... der hier ist zuviel für mich, hab irgendwie lieber one-trick-ponys.
Geht mir bei Kompressoren komischerweise genau so ... obwohl ich ja eigentlich Verfechter des "One to rule them all" Prinzips bin.
Bin auch nie richtig mit dem Compassion von dmgaudio warm geworden.
 
der Pro C ist doch im Gegensatz zu Compassion oder Klanghelm noch gui maessig harmlos. Ich finde nicht, dass das zuviel ist.
 
Ja, stimmt schon.
Will den auf jeden Fall auch noch irgendwann mal ausprobieren.
 
der bringt noch fertig und übernimmt stück für stück meine go-to-pluginliste, der mann.

gefällt mir sehr gut. ähnlich wie beim q2 gibts immer wieder fälle, wo ich sehr genau weiss was mich stört und was ich ändern will, was dann oft mit den mehr auf charakter getrimmten "vintage" plugs eher ineffektiv ist. könnte gut sein dass der c2 für mich da zu einer ähnlichen schweizer taschenmesser-rolle aufsteigt wie der q2.

hoffen wir auf freundliche update-tarife.
 
hoffen wir auf freundliche update-tarife.

Also ich besitze das Fabfilter Pro Bundle und das Upgrade von Pro-Q auf Pro-Q 2 war durchaus bezahlbar. Da der Pro-C als einzelnes Produkt genauso viel kostet wie Pro-Q, gehe ich davon aus, dass das Upgrade etwa das selbe kosten wird ... knapp 57 Euro.
Ich weiß allerdings nicht, wie die Upgrade-Preise gestaffelt sind, abhängig vom Produktpaket das man besitzt.
 
.. ähnlich wie beim q2 gibts immer wieder fälle, wo ich sehr genau weiss was mich stört und was ich ändern will, was dann oft mit den mehr auf charakter getrimmten "vintage" plugs eher ineffektiv ist...

Beim Fabfilter Q2 stimme ich Dir bzgl. oben gemachtes Statement komplett zu.
Kein EQ lässt sich für mich so "skalpellartig" einsetzen.

Beim Fab C habe ich so ein bißchen meine Zweifel, da fehlt mir ehrlich gesaht ein reales Beispiel.
Selbst der Fabfilter C kann ja schon sehr viel, aber selbst da nutze ich von API-2500 bis Fairchild 660 alle anderen, und einer der üblichen Verdächtigen hat immer gepasst.
Hast Du ein Beispiel?
 
Der LA-2A klingt einen Hauch silbrig, ein Fairchild hat diese smoothe edelrost Klangnote in den Höhen, das ist schwer zu beschreiben

:)
 
es ist immer die Gui, die klingt.

Vintage GUI = Vintage Klang
moderne GUI = moderner chirurgischer Klang

:)

sicherlich richtig, aber ganz bestimmt nicht das, was meine einsatzarten beeinflusst.
oder um deinen satz etwas umzumodeln: es ist die GUI, die *funktionen bereitstellt*.

vintage GUI=handvoll drehregler, oftmals ohne q und nur eine handvoll ausgewählter frequenzen
moderne GUI=grafische anzeige, zoombarer doppelter analyer mit sidechain-input, lokalisation von frequenzen auf ner klaviertastatur, m/s bearbeitung, anfassbares spektrum etc.

so gesehen, ja, die GUI "klingt" dann auch - aber nur im dem sinne dass man damit eben dann in der tat chirurgischer ans werk gehen kann, schlicht weil so eine GUI das überhaupt erst ermöglicht.

dass zusätzlich dazu das ohr sich massiv von einer schicken vintage GUI beeinflussen lässt steht natürlich ausser frage, aber darum gehts mir bei den vintage-heimern gar nicht so, da gehts mir mehr um "shortcuts", eingeübte handgriffe die ich mit etwas verbinde was ich instinktiv gerade fühle. etwa "braucht bisschen mehr airband" -> pultec auf, höhenknopf gedreht. "braucht bisschen mehr biss in den mitten" -> neve auf, bisschen am mittenknopf gedreht. "braucht mehr mitten aber nicht so bissig" -> harrison auf, bisschen am mittenknopf gedreht.

sicherlich könnte man all diese vorausgewählten frequenzen, die sich dynamisch verändernden qs und die exakte kennlinie der filterung auch im q2 so nachbauen dass man keinen unterschied hört. aber das wär halt sehr aufwendig und nicht gerade dem instinktiven mischen förderlich.
 
.. ähnlich wie beim q2 gibts immer wieder fälle, wo ich sehr genau weiss was mich stört und was ich ändern will, was dann oft mit den mehr auf charakter getrimmten "vintage" plugs eher ineffektiv ist...

Beim Fabfilter Q2 stimme ich Dir bzgl. oben gemachtes Statement komplett zu.
Kein EQ lässt sich für mich so "skalpellartig" einsetzen.

Beim Fab C habe ich so ein bißchen meine Zweifel, da fehlt mir ehrlich gesaht ein reales Beispiel.
Selbst der Fabfilter C kann ja schon sehr viel, aber selbst da nutze ich von API-2500 bis Fairchild 660 alle anderen, und einer der üblichen Verdächtigen hat immer gepasst.
Hast Du ein Beispiel?

naja, hab ihn ja noch nicht probiert, aber nach konsum des demovideos gabs schon ein paar dinge die mich sehr an den fabfilter q erinnerten. die möglichkeit, nur das signal über dem threshold zu sehen. die stufenlose überblendungsmöglichkeiten für m/s. hold parameter. lookahead der den compressor auch vor dem peak triggern kann. schaltbares oversampling (gerade auch weil mans manchmal *nicht* will). die unterschiedlichen modi (die wahrscheinlich von la2a bis urei alles nachempfinden was nicht bei drei auf den bäumen war). vor allem aber der sidechain mit q2-mässiger flexibilität. lustige spielereien am sidechain können einen gewaltigen unterschied im kompressor-verhalten machen. da kanns dann auch mal kreativ werden, etwa wenn man den kompressor bewusst pumpen und leiden lässt indem man im sidechain irgendeine fiese resonanz setzt. da kommen sehr intuitiv sehr lustige und drastische veränderungen im verhalten bei raus. trotzdem gibts in den meisten kompressorplugs wenn überhaupt nur nen schnöden hochpass, das ist hier deutlich flexibler.

aber ohne es selber probiert zu haben ist das alles natürlich nur reine spekulation, kann auch gut sein dass man bei einem compressor da nach kurzen schrauben denkt "nett, aber brauch ich nicht". schaunmermal :)
 
Ok, viele Dinge liegen dann wohl eher im Sounddesign (das erinnert mich an eine psychedelisch soundtechnisch verbogene Kindertrompete auf LSD, das ich mit Fabfilters Saturn realisieren konnte ;)

Comp via Sidechain mit wesentlich mehr Möglichkeiten, brauche ich in sehr seltenen Fällen.

So wie ich mich allerdings kenne, werde ich mir das Dingens sowieso zulegen (habe eh alles von Fabfilter).
PS: Als hätte mich Fabfilter erhört, ist schon ein Newsletter da :D
 
vor allem aber der sidechain mit q2-mässiger flexibilität. lustige spielereien am sidechain können einen gewaltigen unterschied im kompressor-verhalten machen.
+1
Vernünftiger EQ im internen Sidechain ist bei Kompressoren wirklich hilfreich.

Außerdem hat das Teil noch eine andere Funktion, die imo jeder Kompressor haben sollte:
Die Beschränkung der Kompressor-Range

Dieses Feature liebe ich schon beim Cytomic TheGlue.
Das benutze ich mittlerweile fast immer.
 
Es könnte halt wirklich zu einem Comp werden, der alle anderen unnötigt macht. Wenn die Comp-Typenauswahl das macht was draufsteht ist das schonmal ein Riesenschritt und wenn dann die Presets etwas umfangreicher sind wie vorher, geht da einiges ...
 
Gibt es schon erste Erkenntnisse klanglicher Natur?
 

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