Waves MaxxBaxx + LoAir 39$

  • Ersteller electronative
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Ich verwende LoAir oder Refuse meist für Signale die zu wenig unten herum haben (sprich, der EQ hilft nicht weiter) und dann meist mit einem Lowcut.

Funktioniert so ganz gut.
 
ja toll. Ich werds heute mal demo-en.

Ich hatte es mal gedemoed, und fands nicht so toll. Es klaut halt Headroom weil es tiefe Töne zuaddiert. Das macht man kaum auf ner regulären Spur, da helfen EQs etc. eigentlich immer ausreichend. Und wenns fürn Special Effect mal sein muss kann man auch nen Bass oder eine Bassdrum genausogut per Hand mit Sinus unterfüttern.

Gibts eigentlich irgendeine Möglichkeit, bei nem Bass den einen Sinuston drunterzulegen, dessen Tonhöhe automatisch variiert (z.B. stets ne Oktave drunter)?
Ansonsten würde ich so ein Verfahren immer nur bei einer Bassdrum anwenden.
 
Ich verwende LoAir oder Refuse meist für Signale die zu wenig unten herum haben (sprich, der EQ hilft nicht weiter) und dann meist mit einem Lowcut.

Funktioniert so ganz gut.

Same here :)
 
Gibts eigentlich irgendeine Möglichkeit, bei nem Bass den einen Sinuston drunterzulegen, dessen Tonhöhe automatisch variiert (z.B. stets ne Oktave drunter)?
Ansonsten würde ich so ein Verfahren immer nur bei einer Bassdrum anwenden.

Du könntest die Spur kopieren und eine Oktave runterstimmen oder via Insert / Send ein Plugin beimischen, das dies tut, zB Soundtoys Alterboy, Waves Doubler...
 
Gibts eigentlich irgendeine Möglichkeit, bei nem Bass den einen Sinuston drunterzulegen, dessen Tonhöhe automatisch variiert (z.B. stets ne Oktave drunter)?
Ansonsten würde ich so ein Verfahren immer nur bei einer Bassdrum anwenden.

Du könntest die Spur kopieren und eine Oktave runterstimmen oder via Insert / Send ein Plugin beimischen, das dies tut, zB Soundtoys Alterboy, Waves Doubler...

Achgott, nee, da bin ich raus ^^
 
Man könnte mit Melodyne den Bass als Midi ausgeben und dann die Midi Spur mit einem Synth bedienen.

Viele DAWs können ja Audio to Midi ganz gut meine ich, falls man kein Melodyne hat.

Aber weil es so kompliziert ist, lieber ein anständiges Tool ;-)
 
Ich verwende LoAir oder Refuse meist für Signale die zu wenig unten herum haben (sprich, der EQ hilft nicht weiter) und dann meist mit einem Lowcut.

Funktioniert so ganz gut.
Beide Plugins machen im Grunde das gleiche, klingen aber doch deutlich unterschiedlich.

LowEnder klingt tendenziell "offener, schwammiger" und man hat/ich habe das Gefühl, dass dem Signal irgendwie Raum untenrum hinzugefügt wird - es klingt groß.

LoAir klingt da mMn deutlich kompakter und gesitteter ( habe es bisher allerdings nur ein paar mal gesehen ).

Bassanteile kann man auch mit LF Max Punch ( werde ich mir wahrscheinlich noch zulegen ) und PSP MixBass ( ist erstmal nicht so mein Fall ) hinzufügen.
 
Beide Plugins machen im Grund das gleiche, klingen aber doch deutlich unterschiedlich.

Or nee bitte nicht bei so fortgeschrittener Diskussion über die Details der Plugins nochmal mit so extrem ungenauen und wenig hilfreichen Statements reingrätschen.
 
bei so fortgeschrittener Diskussion

Alles klar.
smil451c7211b9e19.gif
 
Als flexible Alternative zu MaxxBass bietet sich übrigens melda MBSaturator an (z.B.
smil451c71f7edf7c.gif
). Hier kann man gezielt verschiedenen Frequenzbereichen Obertöne hinzufügen - die "Emulation" von MaxxBass ist also nur eine Möglichkeit.
 
Was ich gerne mache ist das ich es in Wavlab auf der Summe drauf bombe. Vergleiche dann a/b, heb meist noch mal die Höhen etwas an und vergleiche dann das was bei rauskommt mit dem Original. Richtig eingesetzt kann man so einem Mix der untern rum nicht genug klare Bässe hat noch was geben.

Als Nachteil empfinde ich das man sehr schnell wichtige Hoch Tonanteile weg nehmen kann und dies wohl möglich den Mix zerreist. Passiert das oder hat man Zugriff auf die Spuren - lohnt es sich die Kicks und Bässe zu separieren, in eine Subgruppe zu routen und darauf dann den Max Bass an zu wenden. Aber auch da rate ich dazu noch einen EQ darüber zu legen weil auch da höhen flöten gehen können.

Je nach Art des Mixings steht man aber vor der Problematik das man ganz schnell sein Headroom aufgebraucht hat. Erinnere mich an ein Interview von berühmten Musikern die halt sagen das sie alle Signale lieber in einen Maximizer reinjagen als diese zu Komprimieren... was sie nicht sagen ist das es bei der Werbung für ihr Plugin - kein guter Mixing Style ist wenn man die Spuren die so schon brüllend laut sind dann endlos lauter macht in dem man einfach n Maximizer rauf legt. Die Kunst im Umgang mit dem Maxx Bass ist es zu entscheiden WANN man ihn wie einsetzen kann / wann es dem Mix gut tut und wann man sich für eine alternative entscheiden sollte.

So kann es durchaus den Mix andicken wenn man den Track doppelt - und die zweite Spur leiser macht, dann max Bass und Kompression darauf anwendet und dem Original Signal welches einen LoCut bekommen hat bei mischt. Man kann es sogar ins extrem treiben wenn sich Phasen bedingte Probleme hörbar auf die Hochtöne auswirken und mit einen Multiband Kompressor alle Bänder mutet bis auf das Low Band welches man dann soweit öffnet bis das Ergebnis gut klingt.
Wenn der MBK dann auch die Möglichkeit besitzt das LoBand zu Mono zu schalten hat man einen sauberen Low End ohne jede Stereo Phasen Verschiebungen und damit verbundenen Auslöschungen. Damit sollte der Track über jeden Subwoofer einen klareren definierteren Bass wiedergeben.

Ein Trick den ich mal gezeigt bekam war so simpel aber nützlich. Wird aber glaube ich heute weniger angewandt. Geht wie folgt:

Dopple deine Bassspuren Cutte alles bis auf ca. 70hz hart oben weg. Nun cutte alles unterhalb 20 Hz weg. Höre dir genau an wie dein Subwoofer damit klar kommt - wuwuwuwuwuwuw Grumelei ist unerwünscht. Der Trick ist den Subbass mit EQ sauberer zu definieren. Und dann mittels eines exzellenten Gate und Kompressor dafür zu sorgen mehr Transienten aus zu arbeiten. Man kann sich das wie es klingen soll vorstellen wenn man sich vorstellt in einer Schlange vor einem Club zu stehen. Wum Wum WuWu Wumm. Man hört den Rythmus in dem Gewummere.
Nun wenn das passt mische es mit dem original und cutte am Original den Bass so weit bis dein Bassbereich im Sub sich mit dem Original Bass harmonisch vereint. Willst du das der Sub dann auch mehr "harmonische höhen" aufweist ist an der Stelle auf der Spur der Max Bass sein Geld wert. Weil er übersetzt das ganze so das auch kleine Basslautsprecher dann erkennen das was abgeht.

Wie bei jedem Plugin sollte man aber immer schauen das man das Original Signal am besten bereits Satt und in der Qualität vorliegen hat das man es max. noch etwas EQen und Komprimieren muss.
 
Mda subsynth gibt´s auch noch - als kostenlose Alternative zum LoAir. Da diese Plugs ( LoAir Alternativen ), wie gesagt, alle ziemlich unterschiedlich klingen ( unterschiedlich handlen lassen ), kann es sich lohnen verschiedene auszuprobieren und Freeware einfach mitzunehmen.;)
 
Beide Plugins machen im Grunde das gleiche

Weit gefehlt...

Am besten nochmal die Handbücher konsultieren, nachdenken und dann wieder hier melden.
 
LowEnder klingt tendenziell "offener, schwammiger" und man hat/ich habe das Gefühl, dass dem Signal irgendwie Raum untenrum hinzugefügt wird - es klingt groß.

LoAir klingt da mMn deutlich kompakter und gesitteter ( habe es bisher allerdings nur ein paar mal gesehen ).

LoAir, wenn man den Regler Lo nicht benutzt erzeugt schon mehr Obertöne als Lowender, selbst wenn man beim Lowender den LowPass aufdreht macht er bisschen weniger Obertöne.

Daher wohl das "schwammige" Gefühl. Dafür finde ich das Gate wiederum beim Lowender nützlich.

Ich habe beide und finde beide gut, auch wenn sie ziemlich ähnlich arbeiten.Trotzdem hat jeder so seine Vorteile finde ich.

Lieber ein Plugin zu viel wie zu wenig :-D
 
Nun wenn das passt mische es mit dem original und cutte am Original den Bass so weit bis dein Bassbereich im Sub sich mit dem Original Bass harmonisch vereint. Willst du das der Sub dann

Was sagen denn die Phasen wenn du das wieder zusammenmischst? Logisch ist das ja was du beschreibst, ich frag mich nur ob sich das in der Praxis dann wirklich so leicht umsetzen lässt.
 
Is ja witzig, was aus dem Fred geworden ist
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So ist das, wenn echte Experten aufeinander treffen. Und wer nach Jahren des intensiven Studiums den Unterschied zwischen Harmonics und SubHarmonics verstanden hat, der zählt quasi zur Expertenelite und muss das natürlich entsprechend kommunizieren.

Nur helle Köpfe hier unterwegs.
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So sieht das aus.

:L:
 

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