Samplitude Pro X2 - 199€ oder 165€

  • Ersteller onetwothree
  • Erstellt am
und mal wieder mit der dämlichen Sonderlocke, dass 199 exkl. msst. sind.
Das Teil kostet 236€...:daumen:
Stimmt nicht, Preise sind inkl. Mwst.!

Ansonsten steht doch alles genau da: Die Pro X für 199€ ist eine Vollversion. Für 50€ mehr gibts Keyboard oder Interface dazu. Für 100€ mehr das kleine Mischpult (mit USB-Interface).

Das Angebot für 349€ ist ein Upgrade-Angebot, dass heißt, eine Vorversion ist Voraussetzung. Scheint aber egal zu sein, welche - eine Classic-Vorversion (das wäre älter als Samplitude 11) reicht wohl aus (im Zweifelsfall einfach nochmal per Email nachfragen). Übrigens gibts auch noch eine Upgrade-Aktion für Sam Pro X1 Suite Kunden, die bekommen das Brainworx-Bundle nochmal günstiger.

Das Keyboard hatte ich übrigens schon unter den Fingern, die Tastatur ist für die Preisklasse sehr gut und insgesamt macht es auch einen guten Eindruck. Schön kompakt in der Tiefe, da bekommt man noch seinen Monitor+Tastatur locker mit auf den Tisch. Und der bx_digital ist natürlich auch nett, sollte man mal probiert haben.

Ich empfehle allen Interessenten anstatt zu spekulieren, einfach mal die Demo auszuprobieren, geht 30 Tage ohne Einschränkungen und ohne Dongle o.ä.:
http://pro.magix.com/de/samplitude/im-ueberblick.36.html
 
Also ich habe mich jetzt mal dabei ertappt so ca 1 Stunde mit dem Demo rumzumachen, und allerhand verschiedene Situationen durchgespielt.
Da zuppt un zappt nix, und das geht alles sehr rund stabil und fix.

Was ich nicht gefunden habe, ist die Möglichkeit die Audiopools von Magix zu laden.
Habe ich was übersehen, oder ist das in der Form ab dieser Version nicht mehr vorgesehen?

LG Cherry50
 
@cherry50

die Magix-audiopools sind doch normale wav-Dateien
und die können per drag + drop gezogen werden, oder
eleganter:

Ansicht :: Haken bei Manager/Docker

dann kommt die Managmentkonsole
und da gibt es einen Reiter mit "Dateien"
und da kann der Explorer frei gewählt werden
und es ist möglich über ein kleines play-Symbol
alle wav nacheinander vorzuhören.

LG
molemuc
 
Ja molemuc, ich weiss was Du meinst. Es sind meistens OGG oder Wav Loops.
Die kann man natürlich laden.

Nun meinte ich die Funktion komplette DVDs mit den Soundpools von Magix laden zu können, je nach Genre und den 7 Tonarten, in denen die jeweiligen Loops immer stehen.
Von da aus konnte man die Samples immer gleich je nach Tonart oder Tonstufe in das Objekt ziehen, Und nach Geschwindigkeiten angleichen.
Diese Eigenschaft, haben das Programm für mich begehrenswert gemacht, weil das Stauchen Dehnen und Pitchen in hoher Qualität und fast ohne Artefacte in manch anderen Sequenzern meistens noch mit viel mehr Aufwand verbunden ist.
In Sam 15 Musikstudio habe ich da zB. ca 50 GB Loops von Magix in einem Verzeichniss liegen, das beim Start komplett mit geladen wird.
Wahrscheinlich hat man sich bei der höheren Version mehr auf die professionellen Sachen konzentriert, als auf das Bauklötzer- Loop - System.
Da ich eine Symbiose von beidem bevorzuge, ist die nächste Stufe, wenn ich denn mit meinen Recherchen richtig liege, für mich nicht interessant.
Da habe ich im Studio 15 beides, VSTI von Fremdanbietern, die eigenen VST und Effekte, Midibearbeitung zwar nicht ganz so komfortabel, dafür aber Die Soundpools und 64 Bit Anbindung.
Als zweit Sequenzer zu Cubase 8 pro ewig Zucker.


LG Cherry50
 
Als zweit Sequenzer zu Cubase 8 pro ewig Zucker.
Oh ja, das meine ich auch. Hatte SAM vor einiger Zeit sporadisch mal intensiver fürs Arbeiten, primär in punkto Mixing (herrliches Mischpult) und die wunderbare Mastering Option (kein Vergleich mit dem rudimentären S1 Baukasten), da ein Musikerkumpel damit gearbeitet hat (und es noch tut!)
Einzig stört mich vielleicht, dass es keine OSX-Version geben wird, da ich auf beiden Systemen mal unterwegs bin.
SAM ist ein großartiges Stück DAW. ok, ich hadere noch, der Preis ist sehr interessant.
Andererseits bieten wirklich ALLE DAWs heutzutage so viele gute Funktionen - mit allen kann man professionell Musik machen. Aber, in meiner Sig steht es ja, dass ich es leid bin, ewig zwischen neuesten DAWs hin- und herzuwitchen (auch wenn das hier einige inständig betreiben und auch dahinter stehen) Als ggf. Zweit-DAW SAM, durchaus denkbar. Vielmehr, ernst zu nehmen. Im guten Verbund mit Pro 8, wie Cherry es erwähnte. Mal schauen.
 
Möchte man aber ein Upgrade bzw. kommt über die Upgrade-Option (das war mein ursprünglicher Klick, da ich SAM ProX schon besitze), dann ist das exkl. MWst und kostet 236€.
Siehe hier --> http://pro.magix.com/de/samplitude/samplitude-kaufen/deutschland/upgrades.420.html

Die 199 Euro mit Mehrwertsteuer sind ja für die Vollversion und nicht das Upgrade, für Upgrades ohne Bundle gibt's glaube ich gar kein Angebot. Ich würde einfach die Vollversion kaufen, wenn es für dich eh günstiger ist. Die Bundle Sachen gibt's da wohl garnicht, da muss man dann auf die 25 Jahre Werbung auf der Startseite drücken und wird auf die eigentliche MAGIX Seite geschickt.

In der Mail, die ich bekommen habe, wurde ich auch direkt dahin geschickt und nicht auf die Samplitude Seite.
 
Hier in diesem Test fällt das Resümee ja eher nicht so schön aus.
http://nachbelichtet.com/2014/12/15/magix-veroeffentlicht-neues-samplitude-x2-was-ist-neu/

Vielleicht können SAM Hardcore-User zu den negativen Statements des Testers hier etwas sagen, würd mich freuen:
- - - - - -
"- Großbaustellen wie die MIDI-Bearbeitung wurden offenbar nicht angegangen.
- In meinem Test lief Samplitude Pro X2 zufriedenstellend, wobei hier die Erfahrung zeigen muss, wie stabil es ist und welche Bugs beseitigt wurden.
- Allerdings täte der Benutzeroberfläche schon lange ein Update gut. Natürlich kann man Samplitude mit Skins umgestalten, aber ein bisschen mehr hätte ich hier schon erwartet. Sie sehen noch immer wie vor 10 Jahren aus.
- Die mitgelieferten virtuellen Instrumente (...) und sind auch nicht wirklich gut."
Ein anderer User schreibt als Kommentar:
"– keine drag n drop unterstützung
– kein warping
– keine visuellen überarbeitungen
– independence wurde nicht weiterentwickelt
– hauseigene instrumente sind immer wieder buggy und werden nicht weiterentwickelt
– im umgang mit 3rd party vst`s leider sehr instabil – abstürze, abstürze, abstürze"
- - - - - -
Das macht mich zugegeben recht unsicher doch schnell zuzugreifen, auch wenn der Preis sehr wohl Hammer ist. Keine Midi Erweiterungen, Stand wie vor Jahren? Abstürze? hm. Die GUI Sache wäre mir persönl. egal, ich mag´s.
 
Danke für den Link.
Hab die Rezension auch gelesen und bin ein wenig ernüchtert.

Ich überlege auch auf Cubase zu wechseln....
 
@rkdk:
Valide ProX2 Erfahrungen fehlen mir noch, letztlich ist es ein aufgebohrtes ProX.

Von den genannten Schwierigkeiten halte ich nur eins für wesentlich:
- im umgang mit 3rd party vst`s leider sehr instabil – abstürze, abstürze, abstürze

Da muss man denn auch schauen, was das heißt, aber da wäre ich doch überrascht.

ProX zumindestens läuft mit 3rd Parties bei mir exzellent, stabiler als bspw. Steinbergs Cubase, dass doch hier zickiger ist mit fremden VSTs. Langzeiterfahrung bei Beiden.

Interessanter halte ich eher die Vorstellung, was Dich an Samplitude reizen würde.

Denn, trotz anhaltender Kritik an Cubase 8 Pro, ist Cubase deutlich moderner, vollständiger und runder. Ein Tool mit dem man die wesentlichen Schritte wie Recording - Editiong - Mixing und ja auch Mastering machen kann.

Allerdings setze ich ProX einen Deut lieber bei den Schritten Mixing und Mastering ein.
Das liegt mir hier besser in der Hand, das läuft "runder"
Beim Recorden kann man Samplitude vergessen, u.a.Take Management ist ein Kraus und Buggy ohne Ende. Vom Comping ganz zu schweigen, das ist Schrott.

Allerdings muss ich leider sagen, ProX entfernt sich in vielen Belangen immer mehr von der Spitze.
Die alten Sam Plugins klingen nach wie vor sehr gut zum Teil, allerdings ist die GUI und die Handhabung absolut nicht mehr up-to-date.
Allerdings ist die efxSuite richtig gut, das sind klasse Plugs.
Man sieht, ein Ying und Yang.

Wenn Du bei Nuendo und Cubase nix vermisst, dann lass es sein.
Wenn Du das Mixing unter Cubase und Nuendo immer schon etwas unrund fandest, könnte ProX für Dich für diesen Arbeitsschritt was sein.

ProX2 hat zumindestens in einigen Belangen zugelegt, hinkt aber beim Schritt Recording deutlich Cubase, Sonar und Co. hinterher.
 
Take Management ist ein Kraus


Dieser hier?



57380479-300x224.jpg




:D
 
Hallo whitealbum,

Du hast das was ich eigentlich auch immer mit Worten darstellen wollte exellent ausgedrückt, ohne jemanden nahe zu treten.
Deswegen schrieb ich in meinem Beitrag, daß man sich Sam als zweiten Sequenzer neben Cubase 8 pro gut vorstellen kann.

Nur mit Sam alleine auf Dauer in dieser Version zu arbeiten, könnte ich mir trotz einiger Vorzüge nicht vorstellen.

LG Cherry50
 
@Whitealbum:
vielen Dank für dein sehr ausführliches und genaues Statement, ich las in diesem Forum, dass du SAM als weitere Zusatz-DAW verwendest.

Interessanter halte ich eher die Vorstellung, was Dich an Samplitude reizen würde.
Nun, ich fände durchaus den Ansatz interessant, mal komplette Mix-Sessions auf SAM zu machen. Sicher käme man auch auf andere Ideen, der SAM-Mixer gefiel mir schon damals sehr. Ich weiss es nicht. Wobei ich aber auch mittlerweile sehr gut mit der gelungenen C8 MixConsole klar komme, das war zur schwierigen Einführung mit C7 ja mal ganz anders.

Denn, trotz anhaltender Kritik an Cubase 8 Pro, ist Cubase deutlich moderner, vollständiger und runder. Ein Tool mit dem man die wesentlichen Schritte wie Recording - Editiong - Mixing und ja auch Mastering machen kann.
Da magst du Recht haben, ich würde dir uneingeschränkt zustimmen. Cubase Pro 8 ist schon ein rundes Ding, was mir persönlich in der Tat "All-in-One" bietet, es läuft bei mir sehr stabil. Zufrieden bin ich eigentlich damit, auch weil ich noch Nuendo und ein etwas weniger S1 fahre.
Dennoch bin ich für frischen Wind immer offen, wie gesagt, die SAM-Plugins mochte ich sehr, schon in den älteren Versionen. Wobei dies mein "Dritthersteller-Pluginordner" sicher ausreichend mit Alternativ-VSTs kompensieren würde. hm.
Am Rande, gibt es die SAM-PluginBundles (hoffe, VST3 u. 64Bit?) noch separat käuflich zu erwerben?

Beim Recorden kann man Samplitude vergessen, u.a.Take Management ist ein Kraus und Buggy ohne Ende. Vom Comping ganz zu schweigen, das ist Schrott.
Das spräche für mich gegen einen Erwerb SAM´s, da ich wirklich sehr viel recorde.

Was ich mich noch frage, wie der Midi-Bereich in SAM aktuell so ausschaut, hier u.a. die Anbindung von VSTis und Multis, ferner das gesamte Editing?
Ich erinnere mich, dass Sam in diesem Punkt etwas rudimentärer daherkam, vielleicht vergleichbar mit Pro Tools oder S1. Das aber wäre mir eindeutig zu wenig, da ich sehr viel Midi-Editing mache und etliche VSTis einbinde. Im Test las ich, dass sich da nichts getan haben soll, aber kann das jemand aus der SAM-Userschaft bestätigen?

Dann würde mich noch die Automation interessieren, in SAM vergleichsweise besser/schlechter als in anderen DAWs gelöst?


Danke für weitere Infos, das hilft mir bei meinen Kaufüberlegungen weiter!
(Natürlich würden einige sicher gleich zur Demo raten "probier´s doch selber aus", aber ich werde hier auf meinem Audioarbeitsrechner nichts installieren, wovon ich nicht ganz überzeugt bin. Und die SAM-Kenner sind ja unter uns)

LG!

.
 
@rkdk
nicht überlegen, sondern kaufen bei diesem Jubelpreis, weil:

Es ist immer gut wenn auf dem DAW-Markt mehrere Produkte
nebeneinander gut funktionieren.

Plöd ist es wenn sich zweieinhalb global Player alles aufteilen.
Konkurenz belebt das Geschäft. Es gib vermutlich zurecht
viele Cubase/Logic/Abelton User - aber einiges ist auch
bei SAM super und auch SAM braucht Feuer unterm ####.
Das geht nur wenn da auch user da sind.

Habe selber Pro X2 Suite für den Hobbybereich und bin
als "hobbyuser" sehr zufrieden. Bei mir stürzt nix ab
habe viele hochwertige 3rd VST und alles ist schön.

... und dann noch
Wie "Fachartikel" entstehen ist ja nun auch kein Geheimnis mehr.
- viele schreiben etwas weil sie das schonmal gehört haben
- viele schreiben vieles ab
- viele testen nicht wirklich
Nicht weil die Redakteure oberflächlich und faul sind, sondern
weil ehrliche umfangreiche redaktionelle Arbeit nicht gescheit
bezahlt wird, weil immer alle alles auf lau haben wollen.

Da hilft wohl nur der eigene test und ob z.B. Midi bei SAM super
ist oder nicht ist schnell geschrieben. Aber gerade bei midi gibt
es viele unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, da hilft
die pauschale Aussage nix. CC Codes einstellen oder verbiegen
wird keinem Spass machen. Und zur Bedieneroberfläche kann
ich nur sagen dass die skin änderbar ist und dass die Fenster
über das Docking-System individuell anpassbar sind.

... nur Mut greif zu !!

LG
molemuc
 
Etwas irritiert mich doch ein bisschen - die DEMO kann 30-Tage ohne Einschränkung getestet werdern, d.h. man kann sich in aller Ruhe selbst ein Bild machen. Und trotzdem stehen die Reviews höher im Kurs? Zu einzelnen Punkten:

- @MIDI: Samplitude kann alles, was mit MIDI zusammenhängt! Ihr könnt zeichnen (NOten, Pattern, Arpeggios), die MDI-Kanäle einfärben, Noten muten, MIDI-Objekte (z.B. Intro, Bridge, Regrain...) kopieren, verschieben, aneinanderkleben, etc, etc - oh...und wusstet ihr, das MIDI UND Audio bei SAM in einer Spur laufen? Einzig die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig - ich erstelle meist alle MIDI-Tracks in Reason, weil ich das dort einfach besser beherrsche; nicht, weil Sam das nicht könnte...

-@Bugs und Co.: yep, seit ProX tun sich die Devs schwer - aber mittlerweile gibt es kaum noch User, die sich mit unlösbaren Problemen herumschlagen müssen! Bspl: Docker! Ich hasse den Docker, weil ich ihn für extrem überflüssig halte, für mich ein unnötiges Feature. Ich arbeite mit 4 Bildschirmen - was interessiert mich da aber der Docker? Ergo: hatte nie die Probleme, wie die User, die nur einen Bildschirm nutzen.

-@Comping: funktioniert bei mir hervorragend, aber: man muss einschränkend sagen, dass man, wenn man im Comping Mode einmal die Freeze-Funktion genutzt hat, wohl Probleme beim Bearbeiten des Un-freeze bekommt, sollte man darauf zurückgreifen wollen. Deshalb erstelle ich von einem Projekt immer ein komplettes Back-Up vor jedem weiteren Bearbeitungsschritt, bei dem Rohdaten auf einer großen Skala bearbeitet werden. Dauert 2 Minuten und ist echt nicht die Welt^^

-@Pitch-Correction etc.: Ich bekenne: ich war nie ein Freund der Pitch-Correction von Sam! Ich finde, Reason ist hier um Längen besser. Die neuen Algos von Pro X2 haben aber auch mich mittlerweile überzeugt. Daher --> selbst antesten.

Alles andere ist nur killing time :)
 
@rkdk
Mix-Sessions sind eine feine Sache mit Sam ProX, auf der anderen Seite mit CPro 8 ja auch ;)
Allerdings liegt im Sam Mixer alles fein in der Hand auch Mixer Snapshots gehen da ja schon lange (verschiedene Mixes speicherbar, da hat ja Sonar inzwischen auch nachgerüstet).

Mit gut in der Hand, ich bekomme da im Vergleich zu Cubase schneller Ergebnisse, ganz einfache Dinge Panning, Levelling etc. Das kann auch Cubase klar, nur in SAM ist geht das besser von der Hand (kann man schwer erklären, wenn man es nicht vor sich hat).

Die EssentialFx bspw. sind ganz feine Plugs, die sind super zupackend, sehr musikalisch, alles in 64 Bit, leider nicht in VST3.
Auch die internen Plugs sind zwar GUI-technisch alt, aber es sind zupackende Plugs wie bspw. der EQ116.

Midi-mäßig in Bezug auf Besonderheiten kann SAM überhaupt nicht mit Cubase mithalten.
Vor allem wenn Du die vielen Cubase Midi-Plugins wie Appregiator und Co. verwendest.
Normale Midi-Bearbeitung muting, editieren geht natürlich und funktioniert auch sehr gut.
Auch die Einbindung mehrkanaliger VSTs wie Kontakt geht einwandfrei, ist etwas anders als bei Cubase, geht aber m.M. nach genauso einfach.
Ich habe ein Monstertrack mit ProX kpl. Recorded bis zum Mixdown.
Das sind VSTs drinne wie VB3 gebridged mit jbridge (32 Bit auf 64 Bit), SAM-Vst-Revolta, Upright Piano, verschiedene MTron Instanzen, Session Strings Pro, VSL Instruments und Co.
Funktioniert alles. siehe Screenshot.
VSTs sind hierbei in der ersten Pluginsinstanz, einfach und effizient.

Recording:
Da funktioniert alles sehr gut, so lange Du das Take Comping nicht verwendest.
Da gehe ich mal näher drauf ein:
Also, bei allen anderen DAWs werden ja die Takes mittlerweile in Unterspuren unterhalb der eigentlichen Spur angelegt.
Nicht so bei ProX, hier geht ein Zusatzfenster auf, in dem man dann parallel arbeitet.
Sehr umständlich...
Leider würfelt ProX, auch bei älteren Versionen von SAM, die Takes irgendwann durcheinander.
Das heißt, Vocal Takes wie Gitarrentakes tauchen bei Rechtsklick auch auf der Bassspur auf :-o

Snapshot mit funkt. Take Comping bei Lead Voc M930.
Snapshot auch mit NICHT funkt. Take Comping --> Les Paul, diese Spur zeigt auch Shaker und Co. an, obwohl diese natürlich da auch nicht aufgenommen sind, bzw. da nicht drunter liegen.

Noch schlimmer, wenn man richtig schnippelt mit den Takes, waren aufeinmal meine Take verschwunden. Und so weiter und sofort.

Recording mit Take Composer ein NoGo. Ich hatte hierzu regen Mail-Verkehr mit den Support-Leuten bei Samplitude (der Support ist allerdings wirklich gut).
Fehler beim Take Composer wurden eingeräumt. Behebung leider Fehlanzeige.

Das heißt, Recording ja, aber verwende den Take Composer nicht.

Editieren ist natürlich klasse mit SAM, alleine das Objekteditieren ist fabelhaft, da kann man sich sehr viel Automation ersparen, einfach Event schneiden, auf Event bspw. ein Delay etc. und gut ist.

Wie gesagt, im normalen Recordingprozess ohne Take Composer und vor allem Mixing und Mastering ist es anderen DAWs mind. ebenbürtig.

Ach ja, die verwendete Skin ist Birdlines Dark Blue.
 

Anhänge

  • Mixer mit Kontakt.jpg
    Mixer mit Kontakt.jpg
    333,3 KB · Aufrufe: 196
  • Composing Track in Ordnung 1.jpg
    Composing Track in Ordnung 1.jpg
    118,4 KB · Aufrufe: 188
  • Composing Track nicht in Ordnung 1.jpg
    Composing Track nicht in Ordnung 1.jpg
    69,5 KB · Aufrufe: 204
Danke Leute, insbesondere @Whitealbum! Damit kann ich sehr gut was anfangen...

nicht überlegen, sondern kaufen bei diesem Jubelpreis, weil: Es ist immer gut wenn auf dem DAW-Markt mehrere Produkte
nebeneinander gut funktionieren.
Ist auch richtig, bei DEM Preis...
Ferner finde ich, dass man diese sehr gute DAW unterstützen sollte. Auch damit diese weiter rege entwickelt wird. In den letzten Jahren ist es ja um SAM etwas ruhig geworden, es ging eher mit kleineren Schritten voran. Finde SAM als Gesamtes deutlich besser als z.B. S1, was ich ja hier auch noch habe.
Wie gesagt, ich kenne SAM noch aus V9 (oder früher?) und fand es damals schon gut. Bis auf, nun ja, Midi und die Erschlagung mit Menü-Einträgen... Eine Version für OSX wird ja nicht mehr kommen. Das ist schade.
Aber was soll´s, ist gekauft. Kann man echt nix falsch machen.
Bin gespannt wie ich damit zurechtkomme, wie es sich beim Recorden und Mixen schlägt, sonst vertick ich´s halt wieder... ;-)
 
Gern geschehen rkdk :)

Mische gerade nochmal den Monstertrack, da hatte ich wohl zu lange dran gesessen ;)

Als Anfangstipp, mische erstmal einen Song drauf, ohne recording, nur aufgenommene Spuren.
Dann dreh mal die Knöppe, und Du wirst den Unterschied merken.

Viel Freude mit :)
 
Editieren ist natürlich klasse mit SAM, alleine das Objekteditieren ist fabelhaft, da kann man sich sehr viel Automation ersparen, einfach Event schneiden, auf Event bspw. ein Delay etc. und gut ist.
DAS ist wirklich ein sehr cooles Feature, das ich in anderen DAWs vermisse. Ich glaube, S1 kann das mittlerweile auch, aber in Logic funktioniert das so (noch?) nicht. Immerhin kann man dort jetzt auch "Automation per Region (analog Objekt)" machen.

Hab ich schon geagt, dass ich SEHR bedaure, dass SAM dann doch nicht zum Mac portiert wurde.? :D Ich glaube, schon ...
 
Editieren ist natürlich klasse mit SAM, alleine das Objekteditieren ist fabelhaft, da kann man sich sehr viel Automation ersparen, einfach Event schneiden, auf Event bspw. ein Delay etc. und gut ist.
...

Hab ich schon geagt, dass ich SEHR bedaure, dass SAM dann doch nicht zum Mac portiert wurde.? :D Ich glaube, schon ...

Ich kann mich gar nicht erinnern
smil451c7211b9e19.gif
 

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben